Radon ist nach dem Rauchen die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs und in Österreich für etwa 400 Lungenkrebstote jährlich verantwortlich. Dabei können in Gebäuden niedrige Radonkonzentrationen durch relativ einfache bauliche Radonschutzmaßnahmen gewährleistet werden. Im Rahmen dieses Seminars werden die praktische Umsetzung von Radon-Vorsorgemaßnahmen entsprechend ÖNORM, mögliche Sanierungsmaßnahmen und praktische Erfahrungen aus diesen Bereichen vorgestellt.
Folgende Sachverhalte werden gemeinsam erörtert:
' Wozu überhaupt Radonschutz? Grundlagen zum Thema Radon: Vorkommen & Wirkung von Radon, gesetzliche Bestimmungen
' Die Messung von Radon - was ist sinnvoll? Kriterien einer repräsentativen Radonmessung
' Vorsorgemaßnahmen bei Neubauten und im Rahmen von Generalsanierungen entsprechend ÖNORM S 5280
' Radonschutzmaßnahmen im Bestand - Fallbeispiele erfolgreich durchgeführter Radonsanierungen
Zielgruppe:
alle im Hochbau tätigen Baufachleute (Bauingenieure, Architekten, Handwerker, Energieberater, Bausachverständige, etc.)
Spezielle Vorkenntnisse sind für den Besuch dieses Seminars nicht erforderlich.
Vortragende(r):
Angelika Kunte
DI Gernot Wurm
Bemerkung:
Frühbucher € 60,- (bei Anmeldung bis FR, 06.11.2015 / MI, 09.03.2016)
In den Kurskosten sind die Unterlagen und die Pausenverpflegung inkludiert.
Anmerkung:
Da wir bei unseren Veranstaltungen begrenzte Teilnehmeranzahlen haben, erfolgt die Reservierung der Teilnehmerplätze in der Reihenfolge der Anmeldeeingänge.
Die endgültige Entscheidung, ob ein Kurs auf Grund der angemeldeten Teilnehmeranzahl durchgeführt wird, fällt in der Regel 14 Tage vor Kursbeginn.
Nur in Ausnahmefällen wird damit bis eine Woche vor Kursbeginn zugewartet.
Es ist daher empfehlenswert, wenn Sie sich ehest möglich - also schon vor der 14-Tage-Frist - zum Kurs anmelden, da Ihre Anmeldung entscheidend für das Zustandekommen des Kurses sein kann!